25.09.2025, 15:25
Sie sind mit dem Handy am Steuer beobachtet oder geblitzt worden? Laut einer Studie sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft! Erfahren Sie jetzt, welche Strafen drohen und prüfen Sie kostenlos, ob ein Einspruch möglich ist.
Unsere Experten für Verkehrsrecht prüfen für Sie kostenlos und unverbindlich, ob ein Einspruch möglich ist. Laut einer Studie sind 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft!
Zum Blitzer-CheckDie Nutzung elektronischer Geräte am Steuer ist in Deutschland streng verboten und kann hohe Strafen nach sich ziehen. Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote laut Bußgeldkatalog 2025.
| Verstoß |
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Punkte | Fahrverbot | Einspruch |
|---|---|---|---|---|
| Handy am Steuer benutzt (als Kfz-Führer) | 100 € | 1 | - | Kostenlos prüfen |
| ... mit Gefährdung | 150 € | 2 | 1 Monat | Kostenlos prüfen |
| ... mit Sachbeschädigung | 200 € | 2 | 1 Monat | Kostenlos prüfen |
| Handy am Steuer benutzt (als Fahrradfahrer) | 55 € | - | - | Kostenlos prüfen |
| Blitzer-App benutzt | 70 € | 1 | - | Kostenlos prüfen |
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* Bitte beachten Sie: Die Gebühren eines Bußgeldbescheides betragen 25 € bzw. max. 5% des Bußgeldbetrages. Dazu kommen noch Auslagen in Höhe von 3,50 € für den Postversand. Diese werden beim Aktivieren der Checkbox mit berücksichtigt. |
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* Bitte beachten Sie: Die Gebühren eines Bußgeldbescheides betragen 25 € bzw. max. 5% des Bußgeldbetrages. Dazu kommen noch Auslagen in Höhe von 3,50 € für den Postversand. Diese werden beim Aktivieren der Checkbox mit berücksichtigt.
Das Verbot der Handynutzung am Steuer ist in § 23 Abs. 1a der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) klar geregelt. Es besagt, dass ein Fahrzeugführer ein elektronisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient, nicht benutzen darf, wenn hierfür das elektronische Gerät zum gleichen Zeitpunkt aufgenommen oder gehalten werden muss oder der Blick längere Zeit zugewendet wird. Dieses Verbot gilt nicht nur für Handys, sondern für eine Vielzahl von Geräten, darunter:
Wichtig ist hier die Formulierung "aufgenommen oder gehalten werden muss" bei gleichzeitiger Benutzung. Das bedeutet, dass die Nutzung von Geräten, die fest verbaut sind oder in einer Halterung angebracht sind und per Sprachbefehl oder über das Lenkrad bedient werden können, in der Regel erlaubt ist.
Es gibt zahlreiche Urteile zum Handyverstoß, die besagen, dass eine kurze Blickzuwendung und ein Weglegen des Smartphones ohne gleichzetige Benutzung erlaubt sind. Liegt Ihr Verstoß im Interpretationsspielraum? Unsere Experten prüfen das für Sie gerne kostenlos und unverbindlich.
Zum Blitzer-CheckEs gibt wenige Ausnahmen, unter denen die Nutzung elektronischer Geräte am Steuer erlaubt ist:
Ein kurzer Blick auf das Handy, um die Uhrzeit zu checken oder eine Nachricht wegzudrücken, kann bereits als Verstoß gewertet werden. Doch in vielen Fällen gibt es einen Interpretationsspielraum, insbesondere wenn die Beobachtung nicht stichhaltig genug ist.
Unsere auf Bußgeldrecht spezialisierten Experten prüfen Ihren Verstoß auf Fehler und beraten Sie zu Ihren Möglichkeiten eine Strafe zu vermeiden.
Zum Blitzer-CheckAuch ein Verstoß gegen das Handyverbot am Steuer zählt in der Probezeit zu den schwerwiegenden Delikten. Er wird als sogenannter "A-Verstoß" eingestuft und hat weitreichende Konsequenzen für Fahranfänger. Das System der A- und B-Verstöße ist darauf ausgelegt, junge Fahrer zu einer besonders verantwortungsbewussten Fahrweise anzuhalten.
Ein A-Verstoß signalisiert der Behörde, dass grundlegende Verkehrsregeln missachtet wurden, die die Verkehrssicherheit direkt beeinflussen.
Gerade in der Probezeit sollten Sie jeden Bußgeldbescheid wegen eines Handyverstoßes ernst nehmen und professionell prüfen lassen. Ein fundierter Einspruch kann hier oft der entscheidende Weg sein, um den Führerschein zu retten und zusätzliche Maßnahmen wie das Aufbauseminar zu vermeiden.
Prüfen Sie jetzt kostenlos und unverbindlich, ob sich ein A-Verstoß mit zusätzlichen Sanktionen, wie eine Verlängerung der Probezeit und die Teilnahme an einem kostenpflichtigen Aufbauseminar, abwenden lässt.
Zum Blitzer-CheckEin Bußgeldbescheid wegen Handynutzung am Steuer basiert oft auf der Beobachtung durch Polizeibeamte oder Fotos bzw. Videos, die bei Verkehrskontrollen oder durch spezialisierte Kamerasysteme (z.B. Monocam) entstehen. Die Beweisführung ist hier entscheidend, und gerade in diesem Bereich gibt es häufig Ansatzpunkte für einen erfolgreichen Einspruch. Mögliche Fehler sind:
Ein großer Teil der Handyverstöße wird durch direkte Beobachtung von Polizeibeamten festgestellt. Auch wenn die Aussage eines Beamten vor Gericht Gewicht hat, gibt es hier potenzielle Fehlerquellen:
Sowohl bei Blitzerfotos mit Handy am Steuer als auch bei der Beobachtung von Polizeibeamten kann die Beweiskraft unzureichend sein. Prüfen Sie jetzt kostenlos Ihre Möglichkeiten.
Zum Blitzer-CheckImmer häufiger kommen auch spezialisierte Kamerasysteme wie die Monocam zum Einsatz, die Fahrzeuge aus erhöhter Position filmen und so Verstöße gegen das Handyverbot dokumentieren sollen.
Der Handyblitzer Monocam ist neu und noch haben nicht alle Bundesländer die datenschutzrechtlichen Bedenken geklärt - ein Bußgeldbescheid könnte anfechtbar sein. Wir beraten Sie hierzu gerne kostenlos und unverbindlich.
Zum Blitzer-CheckGerade weil die Beweisführung bei Handyverstößen oft auf Interpretationen oder der Beweiskraft von Beweisfotos oder Videoaufnahmen basiert, gibt es gute Chancen für einen Einspruch. Unsere Fachanwälte für Verkehrsrecht beantragen für Sie Akteneinsicht und prüfen die Beweismittel (Polizeibericht, Fotos, Videos) auf Fehler.
Zögern Sie nicht, Ihren Fall prüfen zu lassen. Oftmals können Bußgeld, Punkte oder sogar ein drohendes Fahrverbot (bei Gefährdung, Vorsatz, Doppelverstoß) erfolgreich abgewendet werden. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt hier in der Regel die Gebühren, Kosten und Auslagen des Verfahrens.
Sie haben bereits ein Schreiben der Bußgeldstelle erhalten oder sind vor Ort angehört worden? Wir verteidigen Sie gegen drohende Bußgelder, Punkte und Fahrverbote.
Zum Blitzer-CheckHier finden Sie schnelle Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Handyverbot am Steuer, Bußgelder und Ihre Möglichkeiten zum Einspruch.
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